GRUNDLAGEN:

Volkskunst in den ursprünglichen Formen war ein mythisches Ausdrucksmittel und galt oft auch als Glaubenskunst. Meist wurden diese Fähigkeiten in den langen, kalten Wintermonaten ausgeübt um die Zeit zu nutzen etwas Sinnvolles herzustellen. Die Menschen versuchten aus der Menge unerklärlicher Vorfälle und des Aberglauben`s, denen sie sich ausgesetzt sahen, mit als positiv geltenden Ornamenten entgegenzuwirken um das Böse fernzuhalten. 

Auch Dinge des täglichen Gebrauchs wurden Vielerorts durch Verzierungen und Namenssignaturen Personalisiert. Einen großen Stellenwert fand das Schnitzen in der Geschenke Herstellung für besondere Anlässe oder Personen. So war es möglich ohne Geldeinsatz etwas ganz Besonderes zu überreichen.

Durch die relative Kurzlebigkeit des Werkstoffes Holz sind Massen von alten Werken bereits wieder verschwunden. So liegt es immer wieder an den jeweiligen Generationen diese schöne Kunst an kommende Generationen weiter zu vermitteln.